Sommerlager Wölflinge 2016 – Seebachtal
August 2016

In diesem Jahr zogen die Wölflinge ins Seebachtal bei Mosbach. Mit Zug, Bus und Fuß machten wir uns am Montagmorgen auf den Weg zum Zeltplatz. Zu unserem Pech stand unser Zeltlager mitten auf einem alten Wikinger-Land. So sollte den Wikingern ein Lösegeld gezahlt werden um sie zu besänftigen. Doch noch bevor wir eine Übergabe-Zeremonie ausrichten konnten, verwandelte das Wetter über Nacht unseren Zeltplatz in einen schlammigen Morast. Um mit Mann und Maus nicht ganz unter zu gehen, brachen wir das Lager vorzeitig ab. Den Abschluss machte dann ein Besuch im Aquatoll in Neckarsulm.

Nachfolgend einige Einträge aus dem Lagertagebuch, soweit sie noch zu entziffern sind. Lest selbst…

1. Tag

Ich fande gestern die Wanderung toll. Und die Zugfahrt. Und die Busfahrt. Und dann haben wir die Zelte aufgebaut. Und dann haben wir noch Gefrühstückt. Und dann haben wir gespielt und irgendwann haben wir abendgegessen. Und dann haben wir geschlafen.

Ich fande gestern die Wanderung toll, es war sehr anstrengend aber ich habe mich gefreut als wir da waren. Was ich nicht so toll fand, das viele in den Bach gefallen sind und das das Zeltaufbauen so lange gedauert hat.

Tag 2

Ich habe an unserem Lager gebaut. Und ich bin im Wald rumgerannt und hab am Lagerfeuer Lieder gesungen. Und ich habe danach sehr sehr sehr gut geschlafen. Und ich bin sehr oft über die Brücke am Bach gelaufen und einmal ins Wasser gefallen. Mir macht es Spaß im Wald rumzurennen und im Schlafsack zu schlafen.

3. Tag

– Aufzeichnung nicht rekonstruierbar –

 

4. Tag

Ich habe gestern mit den anderen Pfadfindern eine Schatzsuche gemacht, damit wir den Wickingern die Miete bezahlen die sie verlangen. Es hat sehr Spaß  gemacht. Michael Reiter war ein blauer Rabe der Abraxas hieß. Er hat uns einen Hinweis gegeben und dann haben wir eine Kiste mit einem Schutzauge, eine kleine Pferdstatue, einen Totenkopfring und einen normalen Ring drinne.

Christopher Karl als Wächter, wo wir uns Waffen bauen mussten und wenn wir keine hatten, durften wir nicht durch. Am Ende haben wir aber alle einen Stock und wir durften durch. Und wir haben ein Schwert für die Wickinger auch bekommen.

Nina Haberland war eine gruselig Hexe. Bei ihr mussten wir Sachen sammeln für einen Trank, der auch für die Wickinger war. Dann durften wir mit ein paar Instrumenten den Waldgeist aufwecken, weil er auch einen kleinen Schatz für uns hatte.

Dann sind wir alle zusammen zurück zum Zeltplatz gegangen. Dann hat meine Gruppe mit der ich das Lager baue mit am Lager gebaut. Dann habe ich noch mit Magdalene Fischer gespielt und mit den anderen Pfadfindern am Lagerfeuer gesungen. Dann bin ich ins Bett gegangen und habe gute geschlafen.